WFE
Upper Card
Die WFE ist in Dublin zu Gast und wir schalten in die bis unter das Dach gefüllte 3Arena. Der Jubel der Fans ist so laut, dass unsere Kommentatoren sie fast nicht übertönen können.
Mario Klatt: Herzlich willkommen in Dublin!
Veronica Schütz: Herzlich willkommen zu Ultimate Opportunity 2022!
Mario Klatt: Der vorletzte PPV dieses Jahres steht heute an und wir haben einiges mitgebracht.
Veronica Schütz: Wir fangen an mit dem Televsion Championship Match, Cereese hat ihren Titel wieder und trifft auf den Pharao!
Mario Klatt: Das wird sicherlich eine große Herausforderung für die neue Championesse.
Vernoica Schütz: Weiter geht es mit dem Tag Team Championship Match, Fantastic Beasts gegen die Soul Hunters, schon wieder, aber nie langweilig.
Mario Klatt: Und anschließend will Dylan Moore seine European Championship von Ivar Paulsen zurück erobern, mal sehen ob es ihm gegen den Hunter gelingt.
Veronica Schütz: Das gleiche hat im Anschluss Darius Xander mit der World Championship vor, die er sich von Houston zurückerobern will.
Mario Klatt: Und dann kommen wir dazu, wer sich die Ultimate Opportunity, die größte Chance in der WFE sichern kann. Und jetzt viel Spaß mit der Show!
Das Licht geht aus und es erklingen Klänge wie aus 1001 Nacht, Ein goldener Schein wird auf die Rampe geworfen und der Pharao betritt in seinen Pharao Gewändern, doch ohne Fußvolk, die Halle. Langsam schreitet er die Rampe runter, als er am Ring ankommt, legt er seine Gewänder ab und steigt in den Ring, dort stellt er sich in eine Ecke und scheint in Trance zu fallen.
Mario Klatt: “Er ist immer noch ein Phänomen, dieser Pharao Ibrahim und will sich endlich mit Gold der WFE schmücken.”
Veronica Schütz: “Während seine Begleiter nach und nach verschwunden sind, ist der Pharao scheinbar besser geworden.”
Da springt “Bullet with Butterfly Wings" an und die Crow fängt an laut zu jubeln. Selbstsicher betritt die Queen of Xtrem die Halle und streckt ihren Gürtel in Luft. Dann geht sie zügig zum Ring, wirft den Gürtel zwischen den Seilen durch und rollt sich hinterher. Im Ring hält sie noch einmal in die Luft und gibt ihn dann an den Referee. Dieser zeigt ihn den Beiden Wrestlern noch einmal, während der Pharao ihn gar nicht anzusehen scheint. Dann der Crowd und eröffnet dann das Match.
Veronica Schütz: “Einfach eine starke Person. Die braucht keinen Schnickschnack beim rein kommen, sie alleine genügt.”
Mario Klatt: “Da gebe ich dir recht. Es ist immer wieder beeindruckend, ihre Ausstrahlung zu spüren.”
1. Match
Television Championship Match
Pharao Ibrahim vs. Cereese (c)
Die beiden starren sich an, dann geht der Pharao langsam auf Cereese zu. Diese lehnt sich in die Ecke zurück und lässt ihn kommen. Kurz bevor er da ist, springt sie auf das zweite Seil, dann nach vorne zu einem Tornado DDT. Doch der Pharao fängt sie locker ab und wirft sie zurück auf die Ecke, wo sie breitbeinig auf dem Top Turnbuckle landet. Danach folgt ein harter uppercut, der der Queen laut ins Gesicht klatscht. Nach dem Schlag fällt sie kurz nach vorne, Ibrahim dreht sich um und stellt sich mit dem Rücken zu ihr. Zieht sie auf seine Schulter und will zu einem Running Powerslam ansetzen. Doch Creese kann sich nach hinten wegdrücken und landet hinter dem Ägypter. Dieser dreht sich nach zwei Schritten um, da kommt die Championess an, gerannt, dreht sich einmal um die Hüfte ihres Gegners und rollt ihn mit einem Schoolboy ein. Cover Eins…Kickout. Überrascht springt der Pharao nach dem Kickout auf, die Queen steht schon wieder und verpasst ihm einen Forearm ins Gesicht. Wieder und wieder treibt sie den Herausforderer mit ihren Schlägen vor sich her, bis er in der Ecke landet. Dort zieht sie ihn wieder raus, um ihn mit einem Whip in in die gegenüberliegende Ecke zu befördern, doch der Pharao kontert und schmeißt sie in die Ecke. Cereese rennt drauf zu, springt auf das zweite, dann auf das oberste Seil und macht einen rückwärts Salto über den hinterher stürmenden Pharao. Dieser kann noch vor der Ecke abbremsen, doch bekommt er einen Dropkick von seiner Gegnerin in den Rücken, sodass er vorwärts in die Eckpolster stolpert. Schnell rappelte sich die Amerikanerin auf, springt wieder Richtung Pharao und will einen Backstabber zeigen, doch dieser hält sich an der Ecke fest und knallte auf die Matte. Sofort dreht sich der Ägypter um und springt mit einer Senton Bombe auf sie, steht wieder auf, packt sich die Queen am Hals und zieht sie auf die Füße. Danach stemmt er sie, immer noch am Hals packend, in die Luft und schmeißt sie in die Ecke. Als die Championess dort drin hängt, verpasst er ihr harte Schläge in den Bauch und das Gesicht. Mit einem kräftigen Ruck zieht er an ihrem Arm und verpasst ihr eine Short Arm Lariat, hält sie an der Hand fest und zieht sie nach oben, um ihr eine weitere zu verpassen. Benommen geht Cereese zu Boden und der Pharao baut sich vor ihr auf. Er greift ihr an den Hals und zieht sie wieder hoch, dann setzt er zum Chokeslam an, doch Cereese kann sich mit einem Tritt in den Magen aus dem Griff befreien. Sie geht vor ihm auf den Boden und rollt sich sofort aus dem Ring.
Veronica Schütz: “Cereese merkt die Oberhand des Pharaos und geht auf distanz.”
Mario Klatt: “Das ist sehr schlau, um einen neuen Plan zu überlegen und durchatmen zu können."
Sofort steigt Ibrahim ebenfalls aus dem Ring und geht der Queen of Xtrem hinterher, doch diese springt blitzschnell auf den Apron, rennt auf ihren Gegner zu und verpasst ihm einen Diving Meteora! Danach rollt sie sich ab und bleibt, wie auch der Pharao, erstmal liegen. Doch dann rafft sie sich wieder auf und geht wieder auf Ibrahim los. Sie rennt und springt mit einem Double Foot Stomp auf die Brust des Ägypter. Danach rollt sie sich schnell in den Ring und klettert auf das oberste Seil. Langsam rappelt sich der ägyptische König wieder auf, er dreht sich zu der Championess und diese fliegt von oben mit einem Crossbody auf ihn hinunter und hämmert ihn wieder auf den Hallenboden. Dieser Sturz hat auch sie erwischt und dieses Mal bleibt sie etwas länger liegen. Doch als der Referee bei vier ist, steht sie wieder auf, doch anstatt in den Ring zu gehen, greift sie den Kopf des Pharaos. Zieht ihn hoch und schleudert ihn in die Absperrung. Dann rollt sie sich wieder in den Ring, rennt mit einem wahnsinns Tempo in die Seile, federt zurück und fliegt wie ein Torpedo durch die Seile in den Pharao rein, was diesen hart durch die Absperrung in die Fans treibt. Nach dieser Aktion chanten die Fans lautstark: “QUEEN! QUEEN! QUEEN!” Diese krabbelt aber angeschlagen zurück zum Ring und zieht sich hoch, um sich reinzurollen. Draußen richtet sich auch der Pharao wieder auf, stampft zum Ring und auch er rollt sich wieder ein, als der Referee bei acht ist. Im Ring hat sich die Queen schon wieder vorbereitet, stürmt auf den Ägypter zu und verpasst ihm einen Low Dropkick gegen sein Knie. Das wirft den Pharao auf ein Knie runter, wieder rennt Cereese in die Seile und setzt zu einem Canadian Destroyer an, doch der Pharao kann den Move blockieren, will einen Alabama Slam zeigen. Aber als der Pharao sie nach vorne schleudern will, packt sie den Pharao an der Hose und sie zieht mit der Kraft des Pharao, dessen Hose nach oben. Das überrascht den Ägypter, er zieht sich die Beine nach hinten, und beide knallen auf die Matte. Schnell rollt sich die Championess von ihm runter, rollt bis auf den Apron, wo sie sich wieder aufrichtet. Der Pharao richtet sich langsam auf und zieht sich die Hose wieder zurecht, dann dreht er sich zu Cereese, diese springt auf das oberste Seil und fliegt wieder mit einem Diving Meteora an. Doch Ibrahim weicht aus, die Amerikanerin landet, will nachsetzen und fängt sich einen Superkick ein vom Pharao! Sie geht sofort zu Boden und der Ägypter lässt sich in die Seile fallen, um Luft zu holen.
Mario Klatt: “Cereese konnte einige treffer landen, mit ihren Extremen Aktionen, doch der Pharao scheint hart im nehmen.”
Veronica Schütz: “Der Pharao war schon immer unmenschlich, doch er kommt nach jeder Niederlage stärker zurück. Hoffen wir das Cereese ihm trotzdem eine zufügen kann.”
Wieder richtet sich der Ägypter aus den Seilen auf, Cereese dreht sich auf den Bauch und versucht sich zu erheben. Das nutzt Ibrahim und setzt zum Piledriver an, doch Cereese bekommt die Füße wieder auf den Boden, doch wieder hebt der Herausforder sie in die Luft. Dieses Mal nimmt Cereese schwung mit dreht über, so das ihre Beine um den Kopf vom Pharao sind. Dann zeigt sie einen Hurricanrana. Aber es hat nicht die Wirkung, denn der Ägypter rollt sich nach dem Hurricanrana ab, wirft sich selbst in die Seile und rennt sie mit einer Clothesline um! Schnell dreht er sie um, dass sie auf dem Bauch liegt, setzt sich drauf und zeigt den Curse of the Pharao. Doch bevor er den Griffe einloggt, krabbelt die Queen durch seine Beine und kann ihm entkommen. Schnell dreht sich Ibrahim umrennt wieder auf sie zu, doch dieses Mal kann die Championess wegtauchen, dann verpasst sie ihm einen Dropkick, dieser lässt den Pharao in die Ecke taumeln. Cereese springt auf, rennt auf ihn zu, doch dieser schnallt nach vorne und knallt ihr den Ellenbogen ins Gesicht. Dann packt er sich Cereese und wirft sie in die Ecke. Daraufhin folgen wieder harte Schläge und er setzt seine Gegnerin auf das oberste Seil. Dann steigt er selbst hinter her, er nimmt sie zu einem Superplex, dann steigt er weiter auf das oberste Seil und setzt an, doch Cereese kann ihr Bein ein haken und blockiert den Move, Dann rammt sie ihren Kopf gegen seinen, nach einer zweiten Kopfnuss, kann sie den Ägypter von sich weg drücken und er fliegt vom Seil. Er kommt vor der Ecke auf und bleibt auf dem Rücken liegen. Als Cereese das sieht, setzt sie sofort zum 630° an, springt und zeigt ihren Finisher. Sie landet ihn und geht ins Cover eins…zwei…dre Kickout. Die Crowd lässt eine laute Enttäuschung hören. Auch Cereese kann es nicht fassen, Doch sie steigt sofort wieder auf das oberste Seil, springt, doch der Pharao rollt aus dem Weg und die Queen landet hart auf der Matte. Sie versucht, sich schnell wieder aufzurichten, wobei sie sich den Rücken hält. Aber auch der Pharao hat sich wieder aufgerichtet. Cereese dreht sich zu ihm und fängt sich den nächsten Superkick, aber Cereese bleibt stehen. Das nutzt der Ägypter, taucht unter ihr durch und setzt zum Valley of The Dead an, dieser geht durch und hämmert die Championess auf die Matte! Cover eins…zwei…drei.
Mario Klatt: “Unglaublich, der Pharao scheint unbesiegbar.”
Veronica Schütz: “Cereese hat alles gegen, doch heute hat es nicht gereicht.”
Der Pharao steht nach dem Cover auf, greift sich den Gürtel, den der Referee ihm reicht, schaut ihn an und verlässt sofort den Ring, um in den Backstage zu gehen. Cereese kommt kurz danach wieder hoch, bekommt lauten Zuspruch der Crowd, was sie aber noch wütender über ihren Verlust werden lässt. Laut fluchend verlässt auch sie die Halle.
Nun steht das Tag Team Championship Match auf dem Plan, dass die Streitigkeiten zwischen den Fantastic Beasts, den WFE Tag Team Champions, und ihren Herausforderern, den Soul Hunters endlich klären soll.
Bevor die Teams in die Halle kommen, wird noch ein Einspieler gezeigt, der uns die letzten Ereignisse in dieser Auseinandersetzung noch einmal zusammenfasst. Es wird der Schiedsrichterfehler bei Fantasy Mania gezeigt, bei dem ein Tag übersehen wurde und sich die Fantastic Beasts im Anschluss den Sieg sichern konnte. Es folgt ein Rückblick darauf, dass Sebastian Stone, Chilian O´Brien und Haruto Sato die Fantastic Beasts im Anschluss als Cheater darstellen, was in ihrem nächsten Titelmatch mündete, wo es dann aber zu mehreren Versuchen der Soul Hunters kam, zu betrügen und letztendlich der Eingriff durch Sato und ein Beatdown gegen die Beasts folgte. Zuletzt wird noch einmal daran erinnert, dass die Fantastic Beasts noch jemanden mit Ringside nehmen können, um einen erneuten Eingriff von Sato zu verhindern.
Und dann erklingt auch schon die Musik der Soul Hunters und ist direkt der Auslöser wütender Buhrufe unter den Zuschauern. Stone, O´Brien und Sato marschieren wie immer mit selbstgefälligen Blicken hinunter zum Ring, scheinen sich sehr sicher, dass sie die Halle hier mit den Gürteln über ihren Schultern verlassen werden. Im Ring posieren Stone und O´Brien noch einmal unter den Buhrufen der Fans, einzig O´Brien bekommt als irischer Lokalmatador den ein oder anderen verhaltenen Pop, während Haruto Sato übertrieben bei jeder Pose applaudiert.
Dann schwingt die Stimmung um, denn die Tag Team Champions kündigen sich an. Foxx und Jordan bleiben mit konzentrierten Minen auf der Bühne stehen und lassen sich kurz von ihren Fans feiern, bevor sie dann in Richtung Enrtrance blicken. Sekunden später hören wir auch schon das Theme von niemandem anderen, als Ruthless John Grant! Der Hüne kommt auch umgehend heraus und gesellt sich unter dem lauten Jubel der Zuschauer, bevor sich nun auch diese drei auf den Weg zum Ring machen und sich für ihr Match bereit machen.
Mario Klatt: John Grant ist natürlich mal eine Ansage, da wird sich Sato zweimal überlegen, ob er im Match herum pfuscht.
Veronica Schütz: Ich glaube, wir sollten lieber darauf achten, dass auf keiner Seite herumgepfuscht wird.
Coby Jordan und Sebastian Stone stellen sich als Starter für dieses Match auf und diee Gesichtsausdrücke könnten nicht unterschiedlicher sein. Bei Stone wirkt es höhnisch, bei Jordan sieht man die Wut auf die Soul Hunters ins Gesicht geschrieben.
2. Match
Tag Team Championship Match
Fantastiv Beasts (Coby Jordan & Stephen Foxx) (c) w. Ruthless John Grant vs. Soul Hunters (Chilian O´Brien & Sebastian Stone) w. Haruto Sato
Die Ringglocke hallt noch durch die Arena, da stürzt dich Jordan schon mit einem Schrei auf Stone. Kurz scheint es so, als wäre dieser überrascht, doch dann dreht er sich aus der Attacke, tritt Jordan hart in die Kniekehle und anschließend in den Rücken, sodass dieser leicht einknickt. Im nächsten Moment springt Stone ab, schnappt sich die Schultern von Jordan und verpasst ihm einen Backstabber. Stoen ist sofort wieder auf den Beinen und tritt seinem Gegner, der sich gerade wieder aufsetzt mehrfach klatschend in den Rücken und bearbeitet ihn dann mit schnellen Stomps am Boden, bevor der Ringrichter ihn irgendwann zurück hält. Sato applaudiert von draußen höhnisch dem Ringrichter, was wohl durchaus als Bezug auf den Sieg der Beasts bei Fantasy Mania zu beziehen ist, auch wenn der Offizielle heute ein anderer ist. Kaum tritt der Ringrichter wieder bei Seite, verpasst Stone seinem Gegner auch gleich die nächsten Tritt und macht dann den Tag mit Chilian O´Brien. Der Ire klettert in den Ring und Stone whipped Jordan hart in die Eckpolster, nur damit O´Brien anschließend mit einem Shouldertackle dann in ihn hinein rauschen kann. Stöhnend geht Jordan zu Boden und auch die Anfeuerungen der Fans ändern nichts daran, dass er direkt wieder von seinem irischen Gegner aufgesammelt wird und einen mörderischen Backbreaker einstecken muss. Wieder applaudiert Sato und die Fans buhen erneut.
O´Brien hat auch noch lange nicht genug, sondern zieht seinen Gegner gleich wieder auf die Beine, nur um ihn mit einem wuchtigen Chop mit seiner überlegenen Kraft wieder auf den Boden zu schicken. Das ganze wiederholt er lächelnd gleich noch einmal, bevor er Coby nachdem er ihn ein drittes Mal auf die Beine gezogen hat, in die Seile whipped. Aber dort kann Coby sich festhalten und so muss der Ire ihm entgegen stürmen. Coby reißt das Bein hoch und tritt O´Brien ins Gesicht, was dessen Vorwärtsdrang stoppt, bevor Coby dann einen One Kneed Facebuster gegen seinen hünenhaften Gegner zeigen kann. O´Brien geht zu Boden und Foxx ruft seinen Partner, dass dieser den Tag machen soll, aber dieser setzt sofort hasserfüllt nach, stürzt sich auf O´Brien und bearbeitet ihn weiter mit Tritten, doch da geht auch bei ihm der Ringrichter dazwischen und hält ihn davon ab, weiter blindwütig auf seinen Gegner einzutreten.
Veronica Schütz: Es scheint, als muss auf Seiten der Champions doch einiges an Wut abgebaut werden.
Mario Klatt: Das kann natürlich die Extramotivation sein, die man für so ein großes Match braucht, aber wenn man alle Vorsicht dabei vergisst, kann es auch gefährlich werden.
Und Coby hat direkt eine neue Taktik gefunden und klettert unter dem Jubel der Fans auf die Ringecke. Es scheint, als wollte er hier direkt mal einen High Impact Move noch relativ am Anfang dieses Matches auspacken. Coby nimmt kurz Maß, springt ab und seinem Gegner entgegen, doch der fängt ihn einfach ab, wuchtete ihn sich auf die Schultern und hämmert ihn mit seiner Spinning Powerbomb, dem End of the Rainbow auf die Matte! Und das Cover kommt sofort hinterher...1...2...Kickout!
Veronica Schütz: Genau wie du eben sagtest, Mario, zu ungestüm gewesen, zu viel Risiko aus blanker Wut gegangen und es geht schief.
Mario Klatt: Du sagst es, der Tag mit Foxx wäre die taktische klügere Entscheidung gewesen und jetzt kommt man hier plötzlich richtig in Schwierigkeiten.
Sato rastet außerhalb des Ringes aus und brüllt wütend, dass es schon der Threecount gewesen wäre und der Ringrichter viel zu langsam gezählt hätte. Dabei springt er um den Ring herum und schließlich hat John Grant genug gesehen und setzt sich in Bewegung um Haruto Sato abzufangen. Genau in diesem Moment geht das Licht in der Halle aus.
Mario Klatt: Hey, was ist hier los, warum ist das Licht aus?
Es ist stockfinster in der Halle und nichts ist zu sehen, man hört nur unterdrücktes, schmerzerfülltes Stöhnen und dumpfes Poltern. Nach einer halben Ewigkeit geht schließlich das Licht wieder an.
Chilian O´Brien liegt im Ring, rührt sich kaum noch und hat den Kopf schützend zwischen die mächtigen Arme genommen. Sebastian Stone liegt bewusstlos auf der Ringtreppe und Haruto Sato liegt gekrümmt vor dem Ring auf dem Boden und hält sich den Magen.
Die Beasts schauen sich verwundert an, und auch der Ringrichter kann sich keinen Reim darauf machen, was passiert ist.
Mario Klatt: Das ist doch schon wieder ein Trick der Soul Hunters, was soll das hier?
Coby Jordan, der selbst noch angeschlagen ist, schleppt sich zu O´Brien, nutzt die Chance und geht ins Cover. Der Ringrichter zögert etwas, da er nicht weiß, was los ist, aber letztendlich beginnt er zu zählen...1...2...3!
Die Fans jubeln etwas verhalten und auch Foxx und Jordan können sich kaum über ihren Sieg freuen. Während die beiden relativ zügig die Halle verlassen, tauchen nun Sanitäter auf um sich den Soul Hunters anzunehmen.
Mario Klatt: Sehr merkwürdiges Geschehen und eines PPVs wie heute sicherlich nicht würdig.
Veronica Schütz: Da wird es auf jeden Fall einiges aufzuarbeiten geben, was hier gerade passiert ist.
Weiter geht es in Dublin und nun steht wohl eines der Matches an, auf das sich die Fans am Meisten gefreut hat, da wir nun das Rematch zwischen Ivar Paulsen und Dylan Moore sehen werden, als bereits das Licht in der Halle ausgeht. Die Fans in der Halle reagieren sofort mit einem lauten „Ohhh!“ und man hört, wie sie sich untereinander unterhalten und gespannt, auf den Entrance des ersten Wrestlers warten, als dann plötzlich weiß-roter Rauch auf der Stage aufsteigt, der die Fans in Dublin sofort in lauten Jubel ausbrechen lässt. In diesem Moment laufen mehrere Personen, die wie Dylan Moore angezogen sind, auf die Stage und stellen sich auf der Stage auf, die mittlerweile komplett in den rot-weißen Rauch eingehüllt ist und daher die Personen wie Geister einhüllt, als dann auch „Can’t Stop“ aus den Lautsprecherboxen schallt. Die Fans brechen in ohrenbetäubenden Jubel aus, der den Fans in Cardiff beinahe Konkurrenz macht, als die Fans dann gespannt in Richtung der Stage schaut, was ihnen gar nichts gebracht hat, da plötzlich ein Spotlight inmitten der Fans aufleuchtet, in dem Dylan Moore, mit den irischen Farben auf jeweils einer Seite seines Gesichts und Körpers auftaucht. Begeistert schauen die Fans zu ihrem Liebling, als bereits die lauten „Dylan, Dylan!“- Chants durch die Halle schallen. Der Welsh Warrior wirkt unfassbar konzentriert, während er seinen Blick durch die Arena schweifen lässt, was ihm ein kleines Lächeln abringt, bevor er dann kurz die Augen schließt, einmal tief durchatmet und dann entschlossen die Augen aufreißt, worauf er sich auf den Weg macht, in Richtung des Ringes zu gehen. Durch die Fanmassen, die Moore ihre Hände entgegenstrecken und von Moore abgeschlagen werden, braucht der Waliser einige Zeit, um sich zum Ring durchzukämpfen, als er dann über die Ringabsperrung springt und direkt auf die Ringtreppe springt, um den Fans nochmal anzuzeigen, dass sie mehr Stimmung machen sollen. Die Fans reagieren sofort und dem Welsh Warrior schlägt sofort der noch lautere Jubel entgegen, was Moore zum Nicken bringt, als er dann die Ringtreppe nach oben geht, in den Ring steigt und sich, mit geschlossenen Augen, in die Ringecke setzt, während er sich mental auf sein Match vorbereitet.
Mario Klatt: „Homecourt Advantage, Dylan Moore. Was für eine Stimmung schon wieder!“
Veronica Schütz: „In Cardiff hat er die Stimmung der Fans ausnutzen können, gelingt ihm das auch heute?“
In diesem Moment verstummt die Einlaufmusik des Walisers und das Licht in der Halle geht wieder aus, als wir, wie bei FantasyMania, einige, laute Schritte hören, die ihren Ursprung auf der Stage haben und dort herumlaufen, als plötzlich der Sound von mehreren Jagdhörnern ertönt und das Licht in der Halle angeht, in der wir nun 10 Jäger, in ihrer vollständigen Jagdmontur gekleidet und ihrem Jagdhorn in der Hand, auf der Stage und der Rampe aufgestellt sehen. Die Jäger lösen ihre Waffen von ihren Rücken, halten sie vor ihre Brust und richten den Lauf nach oben, als sie dann, jeweils mit Platzpatronen, einen Schuss in die Luft abgeben, der den Fans einen Schrecken einjagt, als dann „Hunters will be hunted“ ertönt, die Fans in Buhrufe ausbrechen und Ivar Paulsen, in seiner Jagdmontur, auf dem Rücken eines Pferdes in die Halle geritten kommt. Der Norweger bleibt für einen kurzen Moment auf der Stage stehen und starrt in den Ring zu Dylan Moore, worauf er dann, von seinen Jägern begleitet, die Rampe zum Ring herunterreitet.
Veronica Schütz: „Mind Games von Ivar Paulsen… Das ist der gleiche Einlauf, wie bei FantasyMania.“
Mario Klatt: „Paulsen weiß, was er hier tut. Bringt er damit Moore zu denken, oder ist Moore bereit, Paulsen den Titel abzunehmen?“
Am Ring angekommen, übernehmen zwei der Jäger die Zügel des Pferdes, damit Paulsen problemlos absteigen kann, worauf er dann seine Jägermontur ablegt, sie einem der Jäger übergibt und sich in den Ring rollt, in dem er sich vor dem sitzenden Dylan Moore aufstellt, zu ihm herunterschaut und den European Championship in die Höhe reckt, was Moore jedoch nicht realisiert, da er seine Augen weiterhin geschlossen hält. Der Ringrichter stellt sich zwischen Moore und Paulsen, als er dann den Norweger in seine Ecke schiebt, worauf er den European Championship in die Höhe hält, nach draußen gibt und dann beide Wrestler fragt, ob sie bereit sind. In diesem Moment öffnet auch Dylan Moore wieder seine Augen und nickt dem Ringrichter sitzend zu, während Ivar Paulsen entschlossen nickt, als dann das Match gestartet wird.
3. Match
European Championship Match
Ivar Paulsen (c) vs. Dylan Moore
Die Ringglocke ertönt, worauf sich Dylan Moore aus der Ringecke auf die Beine zieht und langsam in die Ringmitte geht, während auch Ivar Paulsen langsam in die Ringmitte schreitet. Die Beiden gehen immer näher aufeinander zu, bis sie nur noch eine Nasenspitze trennt und sie sich einen konzentrierten, wortlosen Staredown liefern, in dem die Spannung zwischen den Beiden förmlich spürbar ist. Nach einigen Sekunden beginnen Paulsen und Moore dann sich langsam zu umkreisen, bevor sie dann in einen Lock-Up gehen, der die Fans sofort in Jubel ausbrechen lässt. Der Lock-Up ist für lange Zeit extrem ausgeglichen, weshalb es auch keinem der Beiden gelingt, den anderen in die Nähe der Seile zu schieben, bis dann Ivar Paulsen den Griff etwas wechselt, mit beiden Händen einen Arm von Dylan Moore packt, sich nach unten fallen lässt und Moore, mit einem Arm Drag, auf die Matte befördert. Sofort rollt sich der Waliser mit einer Rolle ab und springt sofort wieder auf die Beine, als er sich dann wieder umdreht, aber dabei in die wartenden Hände des Hunters gerät, der bereits hinter dem Welsh Warrior gelauert hat, Tempo aufgebaut hat und Moore mit einer krachenden Running Clothesline niederstreckt! Ein lautes Klatschen geht durch die Halle, als die Clothesline ihr Ziel trifft und Dylan Moore um 180 Grad in der Luft gedreht wird, bevor er dann hart, mit seinem Gesicht voraus, auf der Matte aufschlägt und benommen liegen bleibt. Der Norweger scheint nun keine Zeit mehr verlieren zu wollen, als er sich sofort vor den Kopf des Walisers stellt, diesen in einen Headlock nimmt und Moore daran sofort wieder auf die Beine zieht. Man merkt, dass der Welsh Warrior nur wacklig auf seinen Beinen steht, da ihn die Clothesline doch deutlich mitgenommen hat, als Ivar Paulsen den Arm Moores über seine Schulter legt und ihn dann mühelos schwungvoll nach oben hebt. Diesen Schwung kann der Herausforderer jedoch zu seinem Vorteil nutzen, als er sich nach hinten lehnt, über die Schultern Paulsen hinter dessen Rücken auf den Beinen landen kann und dann den Norweger an einem Arm greift, schwungvoll zu sich dreht, abspringt und sein Flying Knee gegen den Hunter durchbringt! Das Knie Dylan Moores schlägt perfekt am Kinn von Ivar Paulsen ein, der sofort schwer benommen zusammensackt und auf einem Bein im Ring kniet, während Dylan Moore nun entschlossen in die Richtung des Norwegers schaut, ein paar Schritte zurückgeht, um Anlauf zu nehmen, bevor er dann auf den European Champion lossprintet, abspringt und den End of the Road durchbringen will! Dabei gelingt es Ivar Paulsen jedoch, die Beine von Dylan Moore zu greifen und diese, um seinen Hals herum, festzuhalten, weshalb Moore hilflos am Rücken des Norwegers entlangbaumelt und sofort versucht, sich mit Schlägen zu befreien. Den Schlägen fehlt jedoch jegliche Art von Wucht, weshalb es für den Norweger ein Leichtes ist, sich langsam auf seine Beine zu drücken, worauf er sich nach hinten lehnt und den Waliser dann mit einem wuchtigen Alabama Slam auf die Matte zu donnern! Der Welsh Warrior schlägt, mit seinem Hinterkopf zuerst, auf der Matte auf und bleibt schwer benommen, mit glasigen Augen, im Ring liegen, während auch Ivar Paulsen kurz in die Knie geht, sein Kinn hält und mehrmals tief durchatmet, um sich vom Flying Knee Dylan Moores zu erholen, was dem Hunter auch relativ schnell gelingt.
Mario Klatt: „Was für ein Start von beiden Wrestlern in dieses Match! Das Tempo, dass sie hier gehen, ist herausragend.“
Veronica Schütz: „Und es ist wieder eines dieser Matches zwischen Moore und Paulsen, wo die Fehler entscheidend sein werden, haben wir jetzt schon zwei-/dreimal gesehen.“
Im Ring rappelt sich Ivar Paulsen wieder auf und wirft einen kurzen Blick zu Dylan Moore, der noch immer schwer benommen im Ring liegt, worauf der Norweger dann in eine der Ringecken geht, sich in dieser positioniert und darauf wartet, dass der Waliser wieder auf die Beine kommt. Es dauert einige Sekunden, bis der Welsh Warrior sich an die Seile rollt, mit deren Hilfe er sich dann auch auf die Beine zieht, worauf man wieder sieht, dass Moore nicht bei 100% ist, da er nur sehr wacklig auf seinen Beinen steht, als er dann die Seile loslässt und sich wieder dem Geschehen im Ring zuwendet. Diesen Moment nutzt dann Ivar Paulsen aus, um auf den Waliser loszulaufen, worauf er dann abspringt und seinen Death Shot zeigen will. Moore kann sich jedoch unter dem Arm von Paulsen hinwegducken, worauf Paulsen ins Leere schlägt, während Moore sich einmal um Ivar Paulsen gedreht hat und um dessen Rücken gegriffen hat, ihn sofort aushebelt und mit einem German Suplex auf die Matte hämmert! Mit seinem Nacken voraus, schlägt der Norweger auf der Matte auf, während man nun sieht, dass Dylan Moore den Griff nicht losgelassen hat, sondern seine Arme immer noch um den Körper Paulsens gewickelt hat, mit seinen Beinen Schwung holt und sich so wieder auf die Beine rollt. Ein angeschlagener Ivar Paulsen versucht alles, um mit seinen Händen die Seile zu greifen, was ihm aber nicht gelingt, worauf Moore ihn nochmals aushebelt und mit einem zweiten German Suplex auf die Matte knallt! Wieder schlägt der European Champion mit seinem Nacken voraus auf der Matte auf, an den er sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht, sofort greift, während Moore den Grip immer noch nicht verloren hat und immer noch den Körper Paulsens umgreift, als er ein weiteres Mal mit seinen Beinen Schwung holt und sich nochmal auf die Beine rollt, worauf er den Norweger ein weiteres Mal aushebeln will. Diesmal kann Paulsen sich jedoch schwermachen und den Move blocken, worauf er plötzlich explodiert, um den Griff von Dylan Moore zu brechen, der von dieser Aktion Paulsens überrascht wird und den Norweger daher auch nicht mehr halten kann. Der Hunter dreht sich einmal um den Welsh Warrior herum und greift nun selber um dessen Oberkörper, worauf er ihn aushebelt und einem Release German Suplex auf die Matte befördern will. Dabei gelingt es dem Waliser jedoch, einen Backflip in der Luft zu vollenden, womit es ihm gelingt, auf seinen Beinen zu landen, was bei den Fans sofort für lauten Jubel sorgt. Währenddessen sitzt Ivar Paulsen, der nicht gesehen hat, wie Dylan Moore im Ring gelandet ist, mit dem Rücken zu Moore gekehrt im Ring und will sich gerade aufrichten, als der Waliser in seinem Rücken abspringt und einen Shining Wizard gegen den Hinterkopf Paulsens zeigt! Der Kopf Paulsens wird nach vorne geschleudert und schlägt auch auf der Matte auf, worauf er wieder schwungvoll nach hinten geschlagen wird, weshalb Paulsen auch benommen im Ring liegen bleibt, während Dylan Moore nun direkt nachsetzen will, als er zügig an die Ringseile geht und aus dem Ring klettert. Auf dem Apron angekommen, atmet der Welsh Warrior für einen kurzen Moment durch und schaut fokussiert in die Richtung des Hunters, der angeschlagen im Ring liegt, als Moore dann auf das oberste Seil springt, abspringt und einen Springboard 450 Splash durchbringt! Mit seinem gesamten Gewicht schlägt der Herausforderer auf dem amtierenden European Champion auf, den man auch laut aufstöhnen und schwer atmen hört, während sich Moore für einen kurzen Moment an seine Rippen greift, aber direkt im Cover liegen bleibt. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Der Norweger kann seine Schulter noch rechtzeitig nach oben reißen, mit was Dylan Moore wohl gerechnet hat, da er keinerlei Reaktion auf diesen Kickout zeigt und sich sofort wieder auf die Beine rollt. Als der Waliser wieder steht, greift er sich für einen kurzen Moment an seinen Hinterkopf und reibt sich über die Stelle, auf der er vorhin gelandet ist, als er sich wieder an die Ringseile begibt und ein weiteres Mal aus dem Ring klettert. Dort angekommen lauert der Waliser darauf, dass Ivar Paulsen wieder auf die Beine kommt, was einige Sekunden dauert, da der Norweger einige Aktionen Moores einstecken musste. Dennoch gelingt es dem Hunter, sich zuerst auf seine Knie und dann wieder auf seine Beine drücken, worauf er sich dann in die Richtung von Dylan Moore dreht, der in diesem Moment auf das oberste Seil hüpft, abspringt und diesmal seinen Springboard Tornado DDT zeigen will. Ivar Paulsen scheint Dylan Moore jedoch gut gescoutet zu haben, da der Norweger diesen Move von Moore wohl erwartet hat, als er ein paar Schritte zurückgeht, selbst Anlauf nimmt, abspringt und Moore, aus der Luft, mit seinem Death Shot abfängt!
Mario Klatt: „Wie bei Fantasy Mania! Wieder fängt Paulsen Moore mit dem Death Shot aus der Luft ab!“
Veronica Schütz: „Und ich wollte gerade noch sagen, dass Moore die Kontrolle übernommen hat… so schnell kann das gehen!“
Moore sieht das Unheil zwar noch auf sich zukommen, kann aber nicht mehr rechtzeitig seine Hände nach oben reißen, weshalb er den Punch ihn voll an seinem Kinn erwischt! Der Waliser scheint schon in der Luft fast ausgeknockt zu sein, da er sehr unkontrolliert durch die Luft fliegt, ehe er dann mit seinem Gesicht voraus und einem lauten Knall auf der Matte aufprallt. Regungslos bleibt der Welsh Warrior im Ring liegen, während Ivar Paulsen wohl wieder die Szenen von Fantasy Mania im Kopf hat, da er sich ein Grinsen nicht verkneifen kann, als er den Waliser vor seinen Füßen liegen sieht und schnell reagiert, in dem er sich den Kopf von Dylan Moore packt und ihn daran auf die Beine zieht. Der Waliser kann sich selbst kaum auf den Beinen halten, da seine Beine immer wieder nachgeben und er fast zusammenbricht, während Ivar Paulsen andeutet, dass das nun das Ende des Matches sein soll, als er dann ein paar Schritte zurückmacht, auf Moore zugeht und den Arendal in Richtung des Kopfes von Dylan Moore feuert. Dieser scheint wohl etwas mit dem European Champion gespielt zu haben, als er sich unter dem Kick hindurchduckt und wie bei ihrem 6-Man Tag Team Match in Cardiff das Bein von Paulsen greift, ihn anhebt und in eine Powerbombposition bringt! Entsetzt reißt Ivar Paulsen auf den Schultern Moores die Augen auf und beginnt sofort, Schläge gegen den Kopf des Welsh Warriors zu landen, die jedoch keine Auswirkungen haben, als Moore die Zähne fletscht und sofort in eine der Ringecken sprintet, worauf er Paulsen anhebt und seine Running Buckle Bomb durchbringen will. Nun ist es aber wieder der Norweger, der wohl damit gerechnet hat, was sein Gegner vorhat, als er seine Beine um den Kopf von Dylan Moore wickelt und einen Hurricanrana gegen den Waliser in die Ringecke durchbringt! Die Fans schauen etwas überrascht in den Ring, da sie eine solche Aktion von Ivar Paulsen noch nie gesehen haben, während Dylan Moore ungebremst gegen das obere Turnbuckle knallt, worauf er benommen rückwärts in den Ring pendelt. Der Norweger ist schon wieder auf den Beinen, als er dann einen Arm von Moore packt, ihn daran schwungvoll zu sich dreht und dann seinen Eagles Eye, den Short-Arm Elbow Smash, gegen Moore durchbringt! Ungeschützt knallt der Elbow Paulsens gegen die Nase von Dylan Moore, aus der auch sofort Blut fließt, während der Waliser schwer benommen zu Boden sackt und dort mit glasigen Augen auch liegen bleibt, als Ivar Paulsen in das Cover geht. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Moore kann sich befreien, als nun laute „Dylan, Dylan!“- Rufe durch die Halle gehen, während auch Ivar Paulsen keine Reaktion auf den Kickout zeigt, sondern sich, so schnell er noch kann, wieder auf seine Beine drückt und sofort einen Arm von Dylan Moore packt, an dem er ihn dann auch auf die Beine zieht. Der Waliser pendelt hin und her, während er nur von Ivar Paulsen auf den Beinen gehalten wird, der dann an Moores Arm zieht und ihn daran schwungvoll in die Seile whippt. Als der Welsh Warrior wieder zurückgefedert wird, hat sich der Hunter bereits in der Mitte des Ringes aufgestellt, hebelt Moore aus und will dann seinen Narvik Spinebuster durchbringen! Dabei kann der Welsh Warrior jedoch seine Beine aus dem Griff Paulsens befreien, dessen Kopf umgreifen und auch noch das Momentum ausnutzen, um seinerseits einen Spike Tornado DDT durchzubringen! Ein weiteres Mal in diesem Match wird der Nacken von Ivar Paulsen in Mitleidenschaft gezogen, als er hier, mit seinem gesamten Körpergewicht, auf seinen Kopf gespikt wird und anschließend beinahe regungslos im Ring liegen bleibt, während die Fans nun realisieren, dass dies nun die große Chance für ihren Liebling aus Wales ist und sich wie eine Wand hinter ihn stellen. Der Waliser liegt angeschlagen im Ring, scheint aber auch zu wissen, dass er diese Chance nun nutzen muss, als er sich dann, so schnell er kann, aus dem Ring und auf den Apron rollt, auf dem er dann die Seile benutzt, um sich auf die Beine zu ziehen, worauf er dann beginnt, die Ringecke zu erklimmen. Man merkt sofort, wie viel das Match Dylan Moore abverlangt hat, da er nur sehr langsam und auch erkennbar wacklig die Seile erklimmt, was ihm aber am Ende trotzdem gelingt, als er noch einmal kurz die Augen schließt, um sich nochmals zu konzentrieren und tief durchatmet, bevor er dann abspringt und seinen Final Call zeigt! Die Fans in der Halle springen aus ihren Sitzen, als Dylan Moore, mit seinem gesamten Gewicht, auf Ivar Paulsen aufschlägt, der laut aufstöhnt und nach Luft japst, während Dylan Moore einfach nur ins Cover fällt und der Ringrichter, von den Fans unterstützt, beginnt zu zählen. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT!
Mario Klatt: „Ich war mir so sicher, dass sich Moore hier jetzt den European Championship zurückholen kann!“
Veronica Schütz: „Was für ein Herz von Ivar Paulsen! Aber jetzt ist er in großen Schwierigkeiten!“
In der letzten Sekunde gelingt es Ivar Paulsen, sich aus dem Final Call von Dylan Moore zu befreien, worauf Moore entsetzt zum Ringrichter schaut, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe streckt. Der Welsh Warrior rollt sich von Ivar Paulsen herunter, kniet sich neben ihn und schlägt seine Hände vor dem Gesicht zusammen, als er dann auch beginnt, mit dem Kopf zu schütteln. Nach einigen Sekunden scheint sich Moore wieder gefangen zu haben, worauf er sich dann auch wieder auf die Beine drückt und sich sofort auf den Weg in eine der Ringecken macht, in der er sich dann auch aufstellt und darauf wartet, dass Ivar Paulsen auf die Beine kommt. Moore deutet schon an, dass das nun das Ende des Matches sein soll, während sich Ivar Paulsen nur langsam auf seinen Bauch dreht und dann beginnt, sich langsam auf seine Knie zu drücken, was für den Welsh Warrior schon der Anlass ist, um aus der Ringecke zu kommen, als er dann auf Ivar Paulsen lossprintet, abspringt und den End of the Road zeigen will. Der Norweger ist dem Waliser jedoch einen Schritt voraus, als er plötzlich aufspringt, seine Arme an die Seiten von Dylan Moore legt und ihn daran in die Luft katapultiert. Unkontrolliert fliegt der Herausforderer durch die Luft, während Paulsen schnell reagiert, einen Schritt zurückgeht und sein Bein nach oben schnellen lässt und Moore, gerade als er wieder auf dem Weg nach unten ist, mit dem Arendal trifft! Bereits in der Luft scheint Moore das Bewusstsein zu verlieren, da der Kick perfekt seine Schläfe trifft, worauf der Waliser mit einem lauten Schlag im Ring aufschlägt und durch die Wucht des Aufpralls nochmal auf seine Beine geschleudert wird, obwohl er beinahe komplett ausgeknockt ist. Diese Einladung nimmt der European Champion natürlich sofort an, geht noch einmal ein paar Schritte zurück und bringt einen weiteren Arendal durch! Der Kick trifft ein weiteres Mal perfekt die Schläfe von Dylan Moore, der bewusstlos in sich zusammenfällt und regungslos im Ring liegen bleibt, während die Stimmung in der Halle nun am Tiefpunkt angekommen ist, da wir nun eine Stecknadel fallen hören könnten, als Ivar Paulsen sich erschöpft in das Cover wirft. Eins…Zwei…Dre…KICKOUTTT!
Veronica Schütz: „WAAAS? WIEEEE?“
Mario Klatt: „Dylan Moore befreit sich aus zwei Arendals! Er hat es angekündigt, aber damit gerechnet habe ich heute nicht! Das Herz eines Champions schlägt in Moore!“
Dublin bebt, als die Fans realisieren, dass Dylan Moore seine Schulter um wenige Zentimeter angehoben hat, um sich aus dem Cover zu befreien, als auch gleich laute „Oh Dylan Mooreeee!“- Chants durch das weite Rund gehen. Im Ring schaut Ivar Paulsen vollkommen perplex und kopfschüttelnd zum Ringrichter, der ihm nur zwei Finger entgegenstreckt, was der Hunter überhaupt nicht fassen kann, als er sich dann von Dylan Moore herunterrollt, diesen ungläubig anschaut und die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, da er es selbst nicht glauben kann, was hier gerade passiert ist. Es dauert auch ein paar Momente, bis sich der Norweger wieder gefangen hat und sich wieder auf die Beine drückt. Auf den Beinen schaut Paulsen etwas verzweifelt durch den Ring, um zu überlegen, was er als Nächstes tun will, als sein Blick dann auf die Ringecke fällt, in die er sich dann auch begibt. Langsam steigt der European Champion die Ringecke nach oben, was ihm aber auch schon erkennbar schwerfällt, da er einiges in diesem Match einstecken musste und er deshalb auch immer wieder mit seinen Beinen abrutscht und sich gerade noch auf dem Seil festhalten kann. Dennoch gelingt es dem Norweger sich auf das oberste Seil zu kämpfen, als er sich dann auch gerade auf dem obersten Seil aufbaut und in den Ring schaut, in dem Dylan Moore plötzlich wieder auf die Beine springt, in die Ringecke sprintet und mit einem gezielten Sprung auf das oberste Seil springt. Ivar Paulsen schaut den Waliser mit weit aufgerissenen Augen an und hat nicht die Zeit dazu, überhaupt zu reagieren, als Moore den Arm Paulsens über seine eigene Schulter legt, worauf er abspringt, Paulsen mit sich reißt und eine Top Rope Spanish Fly durchbringt! Mit einem lauten Knall und unter lauten „Holy Shit!“- Chants der Fans schlagen Moore und Paulsen im Ring auf, worauf sich der Norweger mit schmerzverzerrtem Gesicht an seinen Rücken greift, während sich Dylan Moore sofort auf seine Beine rollt und einen lauten, motivierten Schrei loslässt, der ihm von den Fans nochmal lauten Jubel einbringt, als er sich dann den Kopf von Ivar Paulsen packt und ihn auf seine Knie zieht, worauf der Welsh Warrior ein paar Schritte zurückmacht, auf den Hunter lossprintet, abspringt und seinen End of the Road durchbringen will, als plötzlich wieder Ivar Paulsen aufspringt, Moore aushebelt und mit dem Narvik Spinebuster auf die Matte donnert! Sofort greift sich der Welsh Warrior an seinen Rücken und an seinen Hinterkopf, auf dem er im Ring aufgeschlagen ist, während Ivar Paulsen nun keine Zeit mehr verliert, den Kopf von Moore packt und ihn zwischen seine Beine klemmt, die Arme Moores hinter seinem Rücken verschränkt, ihn anhebt und mit dem Fjord Rafting auf die Matte hämmert! Mit seinem Gesicht voraus, schlägt der Welsh Warrior im Ring auf und bleibt regungslos in diesem liegen, während Ivar Paulsen ihn mit letzter Kraft auf seinen Rücken dreht und einfach nur einen Arm über die Brust des Walisers legt. Eins…Zwei…Drei!!!
Mario Klatt: „Einfach nur wow! Was für ein unglaubliches Match beider Wrestler!“
Veronica Schütz: „Großartig… Für mich eines der besten Matches des Jahres! Glückwunsch an Ivar Paulsen zur Titelverteidigung, aber auch an Dylan Moore, der bewiesen hat, dass er psychisch auf dem richtigen Weg ist!“
„Hunters will be hunted“ schallt durch die Lautsprecherboxen und die irischen Fans buhen keine Sekunde, sondern erheben sich aus ihren Sitzen und geben den beiden Wrestlern für diese Performance eine Standing Ovations, die für eine lange Zeit anhält. Im Ring scheinen Paulsen und Moore von dieser Reaktion gar nichts mitzubekommen, da sie so erschöpft und fertig von diesem Match sind, dass sie beide nebeneinander im Ring liegen, schwer atmen und sich kaum noch bewegen. Es dauert einige Sekunden, bis Ivar Paulsen wieder auf die Beine kommt und seinen European Championship entgegennimmt, als er dann auch die Standing Ovations der Fans realisiert. Er lässt seinen Blick durch die Fans schweifen und nickt ihnen dankbar zu, ehe er eine Hand auf seiner Schulter spürt. Schnell dreht sich der Hunter um und starrt dann in die Augen eines geschlagenen, aber auch stolzen Dylan Moore, der heute alles richtig gemacht hat, aber heute vom besseren Wrestler geschlagen wurde. Die Standing Ovations der Fans stoppen für einen kurzen Moment, da die Spannung zwischen Moore und Paulsen zu spüren ist und niemand auch nur einen Moment verpassen will, als Dylan Moore zu Ivar Paulsen sagt: „Glückwunsch, Ivar. Du hast mich zweimal fair geschlagen und mir bewiesen, dass du zu Recht der European Champion bist. Verteidige diesen Titel mit Stolz, weil ich mir sicher bin, dass du eine Regentschaft haben kannst, wie ich sie hatte… Und wenn ich eine Sache in unseren drei Matches gelernt habe, ist das, dass ich dich und deine Art im Ring respektiere!“ Mit diesen Worten streckt Dylan Moore seine Hand in die Richtung von Ivar Paulsen aus, der die Hand kurz anschaut und dann den Handshake annimmt, was von den Fans wieder mit lautem Jubel quittiert wird, worauf Paulsen in die Richtung von Moore meint: „Du bist ein großer Champion, Dylan… Mein Respekt muss sich erarbeitet werden und das hast du dir ohne Zweifel. Ich bin mir sicher, dass wir uns in Zukunft im Ring wiedersehen und ich freue mich darauf.“ Der Welsh Warrior nickt dem Norweger lächelnd zu, worauf selbst Paulsen leicht lächelt und Moore zunickt, worauf der Waliser dann aus dem Ring rollt und unter dem großen Applaus der Fans die Halle verlässt. Ivar Paulsen schaut glücklich auf seinen European Championship, worauf dann auch er aus dem Ring rollt und, unter dem anerkennenden Applaus der Fans, auch die Halle verlässt.
Mario Klatt: Herzlich willkommen in Dublin!
Veronica Schütz: Herzlich willkommen zu Ultimate Opportunity 2022!
Mario Klatt: Der vorletzte PPV dieses Jahres steht heute an und wir haben einiges mitgebracht.
Veronica Schütz: Wir fangen an mit dem Televsion Championship Match, Cereese hat ihren Titel wieder und trifft auf den Pharao!
Mario Klatt: Das wird sicherlich eine große Herausforderung für die neue Championesse.
Vernoica Schütz: Weiter geht es mit dem Tag Team Championship Match, Fantastic Beasts gegen die Soul Hunters, schon wieder, aber nie langweilig.
Mario Klatt: Und anschließend will Dylan Moore seine European Championship von Ivar Paulsen zurück erobern, mal sehen ob es ihm gegen den Hunter gelingt.
Veronica Schütz: Das gleiche hat im Anschluss Darius Xander mit der World Championship vor, die er sich von Houston zurückerobern will.
Mario Klatt: Und dann kommen wir dazu, wer sich die Ultimate Opportunity, die größte Chance in der WFE sichern kann. Und jetzt viel Spaß mit der Show!
Das Licht geht aus und es erklingen Klänge wie aus 1001 Nacht, Ein goldener Schein wird auf die Rampe geworfen und der Pharao betritt in seinen Pharao Gewändern, doch ohne Fußvolk, die Halle. Langsam schreitet er die Rampe runter, als er am Ring ankommt, legt er seine Gewänder ab und steigt in den Ring, dort stellt er sich in eine Ecke und scheint in Trance zu fallen.
Mario Klatt: “Er ist immer noch ein Phänomen, dieser Pharao Ibrahim und will sich endlich mit Gold der WFE schmücken.”
Veronica Schütz: “Während seine Begleiter nach und nach verschwunden sind, ist der Pharao scheinbar besser geworden.”
Da springt “Bullet with Butterfly Wings" an und die Crow fängt an laut zu jubeln. Selbstsicher betritt die Queen of Xtrem die Halle und streckt ihren Gürtel in Luft. Dann geht sie zügig zum Ring, wirft den Gürtel zwischen den Seilen durch und rollt sich hinterher. Im Ring hält sie noch einmal in die Luft und gibt ihn dann an den Referee. Dieser zeigt ihn den Beiden Wrestlern noch einmal, während der Pharao ihn gar nicht anzusehen scheint. Dann der Crowd und eröffnet dann das Match.
Veronica Schütz: “Einfach eine starke Person. Die braucht keinen Schnickschnack beim rein kommen, sie alleine genügt.”
Mario Klatt: “Da gebe ich dir recht. Es ist immer wieder beeindruckend, ihre Ausstrahlung zu spüren.”
1. Match
Television Championship Match
Pharao Ibrahim vs. Cereese (c)
Die beiden starren sich an, dann geht der Pharao langsam auf Cereese zu. Diese lehnt sich in die Ecke zurück und lässt ihn kommen. Kurz bevor er da ist, springt sie auf das zweite Seil, dann nach vorne zu einem Tornado DDT. Doch der Pharao fängt sie locker ab und wirft sie zurück auf die Ecke, wo sie breitbeinig auf dem Top Turnbuckle landet. Danach folgt ein harter uppercut, der der Queen laut ins Gesicht klatscht. Nach dem Schlag fällt sie kurz nach vorne, Ibrahim dreht sich um und stellt sich mit dem Rücken zu ihr. Zieht sie auf seine Schulter und will zu einem Running Powerslam ansetzen. Doch Creese kann sich nach hinten wegdrücken und landet hinter dem Ägypter. Dieser dreht sich nach zwei Schritten um, da kommt die Championess an, gerannt, dreht sich einmal um die Hüfte ihres Gegners und rollt ihn mit einem Schoolboy ein. Cover Eins…Kickout. Überrascht springt der Pharao nach dem Kickout auf, die Queen steht schon wieder und verpasst ihm einen Forearm ins Gesicht. Wieder und wieder treibt sie den Herausforderer mit ihren Schlägen vor sich her, bis er in der Ecke landet. Dort zieht sie ihn wieder raus, um ihn mit einem Whip in in die gegenüberliegende Ecke zu befördern, doch der Pharao kontert und schmeißt sie in die Ecke. Cereese rennt drauf zu, springt auf das zweite, dann auf das oberste Seil und macht einen rückwärts Salto über den hinterher stürmenden Pharao. Dieser kann noch vor der Ecke abbremsen, doch bekommt er einen Dropkick von seiner Gegnerin in den Rücken, sodass er vorwärts in die Eckpolster stolpert. Schnell rappelte sich die Amerikanerin auf, springt wieder Richtung Pharao und will einen Backstabber zeigen, doch dieser hält sich an der Ecke fest und knallte auf die Matte. Sofort dreht sich der Ägypter um und springt mit einer Senton Bombe auf sie, steht wieder auf, packt sich die Queen am Hals und zieht sie auf die Füße. Danach stemmt er sie, immer noch am Hals packend, in die Luft und schmeißt sie in die Ecke. Als die Championess dort drin hängt, verpasst er ihr harte Schläge in den Bauch und das Gesicht. Mit einem kräftigen Ruck zieht er an ihrem Arm und verpasst ihr eine Short Arm Lariat, hält sie an der Hand fest und zieht sie nach oben, um ihr eine weitere zu verpassen. Benommen geht Cereese zu Boden und der Pharao baut sich vor ihr auf. Er greift ihr an den Hals und zieht sie wieder hoch, dann setzt er zum Chokeslam an, doch Cereese kann sich mit einem Tritt in den Magen aus dem Griff befreien. Sie geht vor ihm auf den Boden und rollt sich sofort aus dem Ring.
Veronica Schütz: “Cereese merkt die Oberhand des Pharaos und geht auf distanz.”
Mario Klatt: “Das ist sehr schlau, um einen neuen Plan zu überlegen und durchatmen zu können."
Sofort steigt Ibrahim ebenfalls aus dem Ring und geht der Queen of Xtrem hinterher, doch diese springt blitzschnell auf den Apron, rennt auf ihren Gegner zu und verpasst ihm einen Diving Meteora! Danach rollt sie sich ab und bleibt, wie auch der Pharao, erstmal liegen. Doch dann rafft sie sich wieder auf und geht wieder auf Ibrahim los. Sie rennt und springt mit einem Double Foot Stomp auf die Brust des Ägypter. Danach rollt sie sich schnell in den Ring und klettert auf das oberste Seil. Langsam rappelt sich der ägyptische König wieder auf, er dreht sich zu der Championess und diese fliegt von oben mit einem Crossbody auf ihn hinunter und hämmert ihn wieder auf den Hallenboden. Dieser Sturz hat auch sie erwischt und dieses Mal bleibt sie etwas länger liegen. Doch als der Referee bei vier ist, steht sie wieder auf, doch anstatt in den Ring zu gehen, greift sie den Kopf des Pharaos. Zieht ihn hoch und schleudert ihn in die Absperrung. Dann rollt sie sich wieder in den Ring, rennt mit einem wahnsinns Tempo in die Seile, federt zurück und fliegt wie ein Torpedo durch die Seile in den Pharao rein, was diesen hart durch die Absperrung in die Fans treibt. Nach dieser Aktion chanten die Fans lautstark: “QUEEN! QUEEN! QUEEN!” Diese krabbelt aber angeschlagen zurück zum Ring und zieht sich hoch, um sich reinzurollen. Draußen richtet sich auch der Pharao wieder auf, stampft zum Ring und auch er rollt sich wieder ein, als der Referee bei acht ist. Im Ring hat sich die Queen schon wieder vorbereitet, stürmt auf den Ägypter zu und verpasst ihm einen Low Dropkick gegen sein Knie. Das wirft den Pharao auf ein Knie runter, wieder rennt Cereese in die Seile und setzt zu einem Canadian Destroyer an, doch der Pharao kann den Move blockieren, will einen Alabama Slam zeigen. Aber als der Pharao sie nach vorne schleudern will, packt sie den Pharao an der Hose und sie zieht mit der Kraft des Pharao, dessen Hose nach oben. Das überrascht den Ägypter, er zieht sich die Beine nach hinten, und beide knallen auf die Matte. Schnell rollt sich die Championess von ihm runter, rollt bis auf den Apron, wo sie sich wieder aufrichtet. Der Pharao richtet sich langsam auf und zieht sich die Hose wieder zurecht, dann dreht er sich zu Cereese, diese springt auf das oberste Seil und fliegt wieder mit einem Diving Meteora an. Doch Ibrahim weicht aus, die Amerikanerin landet, will nachsetzen und fängt sich einen Superkick ein vom Pharao! Sie geht sofort zu Boden und der Ägypter lässt sich in die Seile fallen, um Luft zu holen.
Mario Klatt: “Cereese konnte einige treffer landen, mit ihren Extremen Aktionen, doch der Pharao scheint hart im nehmen.”
Veronica Schütz: “Der Pharao war schon immer unmenschlich, doch er kommt nach jeder Niederlage stärker zurück. Hoffen wir das Cereese ihm trotzdem eine zufügen kann.”
Wieder richtet sich der Ägypter aus den Seilen auf, Cereese dreht sich auf den Bauch und versucht sich zu erheben. Das nutzt Ibrahim und setzt zum Piledriver an, doch Cereese bekommt die Füße wieder auf den Boden, doch wieder hebt der Herausforder sie in die Luft. Dieses Mal nimmt Cereese schwung mit dreht über, so das ihre Beine um den Kopf vom Pharao sind. Dann zeigt sie einen Hurricanrana. Aber es hat nicht die Wirkung, denn der Ägypter rollt sich nach dem Hurricanrana ab, wirft sich selbst in die Seile und rennt sie mit einer Clothesline um! Schnell dreht er sie um, dass sie auf dem Bauch liegt, setzt sich drauf und zeigt den Curse of the Pharao. Doch bevor er den Griffe einloggt, krabbelt die Queen durch seine Beine und kann ihm entkommen. Schnell dreht sich Ibrahim umrennt wieder auf sie zu, doch dieses Mal kann die Championess wegtauchen, dann verpasst sie ihm einen Dropkick, dieser lässt den Pharao in die Ecke taumeln. Cereese springt auf, rennt auf ihn zu, doch dieser schnallt nach vorne und knallt ihr den Ellenbogen ins Gesicht. Dann packt er sich Cereese und wirft sie in die Ecke. Daraufhin folgen wieder harte Schläge und er setzt seine Gegnerin auf das oberste Seil. Dann steigt er selbst hinter her, er nimmt sie zu einem Superplex, dann steigt er weiter auf das oberste Seil und setzt an, doch Cereese kann ihr Bein ein haken und blockiert den Move, Dann rammt sie ihren Kopf gegen seinen, nach einer zweiten Kopfnuss, kann sie den Ägypter von sich weg drücken und er fliegt vom Seil. Er kommt vor der Ecke auf und bleibt auf dem Rücken liegen. Als Cereese das sieht, setzt sie sofort zum 630° an, springt und zeigt ihren Finisher. Sie landet ihn und geht ins Cover eins…zwei…dre Kickout. Die Crowd lässt eine laute Enttäuschung hören. Auch Cereese kann es nicht fassen, Doch sie steigt sofort wieder auf das oberste Seil, springt, doch der Pharao rollt aus dem Weg und die Queen landet hart auf der Matte. Sie versucht, sich schnell wieder aufzurichten, wobei sie sich den Rücken hält. Aber auch der Pharao hat sich wieder aufgerichtet. Cereese dreht sich zu ihm und fängt sich den nächsten Superkick, aber Cereese bleibt stehen. Das nutzt der Ägypter, taucht unter ihr durch und setzt zum Valley of The Dead an, dieser geht durch und hämmert die Championess auf die Matte! Cover eins…zwei…drei.
Sieger und damit neuer Television Champion: Pharao Ibrahim
Mario Klatt: “Unglaublich, der Pharao scheint unbesiegbar.”
Veronica Schütz: “Cereese hat alles gegen, doch heute hat es nicht gereicht.”
Der Pharao steht nach dem Cover auf, greift sich den Gürtel, den der Referee ihm reicht, schaut ihn an und verlässt sofort den Ring, um in den Backstage zu gehen. Cereese kommt kurz danach wieder hoch, bekommt lauten Zuspruch der Crowd, was sie aber noch wütender über ihren Verlust werden lässt. Laut fluchend verlässt auch sie die Halle.
Nun steht das Tag Team Championship Match auf dem Plan, dass die Streitigkeiten zwischen den Fantastic Beasts, den WFE Tag Team Champions, und ihren Herausforderern, den Soul Hunters endlich klären soll.
Bevor die Teams in die Halle kommen, wird noch ein Einspieler gezeigt, der uns die letzten Ereignisse in dieser Auseinandersetzung noch einmal zusammenfasst. Es wird der Schiedsrichterfehler bei Fantasy Mania gezeigt, bei dem ein Tag übersehen wurde und sich die Fantastic Beasts im Anschluss den Sieg sichern konnte. Es folgt ein Rückblick darauf, dass Sebastian Stone, Chilian O´Brien und Haruto Sato die Fantastic Beasts im Anschluss als Cheater darstellen, was in ihrem nächsten Titelmatch mündete, wo es dann aber zu mehreren Versuchen der Soul Hunters kam, zu betrügen und letztendlich der Eingriff durch Sato und ein Beatdown gegen die Beasts folgte. Zuletzt wird noch einmal daran erinnert, dass die Fantastic Beasts noch jemanden mit Ringside nehmen können, um einen erneuten Eingriff von Sato zu verhindern.
Und dann erklingt auch schon die Musik der Soul Hunters und ist direkt der Auslöser wütender Buhrufe unter den Zuschauern. Stone, O´Brien und Sato marschieren wie immer mit selbstgefälligen Blicken hinunter zum Ring, scheinen sich sehr sicher, dass sie die Halle hier mit den Gürteln über ihren Schultern verlassen werden. Im Ring posieren Stone und O´Brien noch einmal unter den Buhrufen der Fans, einzig O´Brien bekommt als irischer Lokalmatador den ein oder anderen verhaltenen Pop, während Haruto Sato übertrieben bei jeder Pose applaudiert.
Dann schwingt die Stimmung um, denn die Tag Team Champions kündigen sich an. Foxx und Jordan bleiben mit konzentrierten Minen auf der Bühne stehen und lassen sich kurz von ihren Fans feiern, bevor sie dann in Richtung Enrtrance blicken. Sekunden später hören wir auch schon das Theme von niemandem anderen, als Ruthless John Grant! Der Hüne kommt auch umgehend heraus und gesellt sich unter dem lauten Jubel der Zuschauer, bevor sich nun auch diese drei auf den Weg zum Ring machen und sich für ihr Match bereit machen.
Mario Klatt: John Grant ist natürlich mal eine Ansage, da wird sich Sato zweimal überlegen, ob er im Match herum pfuscht.
Veronica Schütz: Ich glaube, wir sollten lieber darauf achten, dass auf keiner Seite herumgepfuscht wird.
Coby Jordan und Sebastian Stone stellen sich als Starter für dieses Match auf und diee Gesichtsausdrücke könnten nicht unterschiedlicher sein. Bei Stone wirkt es höhnisch, bei Jordan sieht man die Wut auf die Soul Hunters ins Gesicht geschrieben.
2. Match
Tag Team Championship Match
Fantastiv Beasts (Coby Jordan & Stephen Foxx) (c) w. Ruthless John Grant vs. Soul Hunters (Chilian O´Brien & Sebastian Stone) w. Haruto Sato
Die Ringglocke hallt noch durch die Arena, da stürzt dich Jordan schon mit einem Schrei auf Stone. Kurz scheint es so, als wäre dieser überrascht, doch dann dreht er sich aus der Attacke, tritt Jordan hart in die Kniekehle und anschließend in den Rücken, sodass dieser leicht einknickt. Im nächsten Moment springt Stone ab, schnappt sich die Schultern von Jordan und verpasst ihm einen Backstabber. Stoen ist sofort wieder auf den Beinen und tritt seinem Gegner, der sich gerade wieder aufsetzt mehrfach klatschend in den Rücken und bearbeitet ihn dann mit schnellen Stomps am Boden, bevor der Ringrichter ihn irgendwann zurück hält. Sato applaudiert von draußen höhnisch dem Ringrichter, was wohl durchaus als Bezug auf den Sieg der Beasts bei Fantasy Mania zu beziehen ist, auch wenn der Offizielle heute ein anderer ist. Kaum tritt der Ringrichter wieder bei Seite, verpasst Stone seinem Gegner auch gleich die nächsten Tritt und macht dann den Tag mit Chilian O´Brien. Der Ire klettert in den Ring und Stone whipped Jordan hart in die Eckpolster, nur damit O´Brien anschließend mit einem Shouldertackle dann in ihn hinein rauschen kann. Stöhnend geht Jordan zu Boden und auch die Anfeuerungen der Fans ändern nichts daran, dass er direkt wieder von seinem irischen Gegner aufgesammelt wird und einen mörderischen Backbreaker einstecken muss. Wieder applaudiert Sato und die Fans buhen erneut.
O´Brien hat auch noch lange nicht genug, sondern zieht seinen Gegner gleich wieder auf die Beine, nur um ihn mit einem wuchtigen Chop mit seiner überlegenen Kraft wieder auf den Boden zu schicken. Das ganze wiederholt er lächelnd gleich noch einmal, bevor er Coby nachdem er ihn ein drittes Mal auf die Beine gezogen hat, in die Seile whipped. Aber dort kann Coby sich festhalten und so muss der Ire ihm entgegen stürmen. Coby reißt das Bein hoch und tritt O´Brien ins Gesicht, was dessen Vorwärtsdrang stoppt, bevor Coby dann einen One Kneed Facebuster gegen seinen hünenhaften Gegner zeigen kann. O´Brien geht zu Boden und Foxx ruft seinen Partner, dass dieser den Tag machen soll, aber dieser setzt sofort hasserfüllt nach, stürzt sich auf O´Brien und bearbeitet ihn weiter mit Tritten, doch da geht auch bei ihm der Ringrichter dazwischen und hält ihn davon ab, weiter blindwütig auf seinen Gegner einzutreten.
Veronica Schütz: Es scheint, als muss auf Seiten der Champions doch einiges an Wut abgebaut werden.
Mario Klatt: Das kann natürlich die Extramotivation sein, die man für so ein großes Match braucht, aber wenn man alle Vorsicht dabei vergisst, kann es auch gefährlich werden.
Und Coby hat direkt eine neue Taktik gefunden und klettert unter dem Jubel der Fans auf die Ringecke. Es scheint, als wollte er hier direkt mal einen High Impact Move noch relativ am Anfang dieses Matches auspacken. Coby nimmt kurz Maß, springt ab und seinem Gegner entgegen, doch der fängt ihn einfach ab, wuchtete ihn sich auf die Schultern und hämmert ihn mit seiner Spinning Powerbomb, dem End of the Rainbow auf die Matte! Und das Cover kommt sofort hinterher...1...2...Kickout!
Veronica Schütz: Genau wie du eben sagtest, Mario, zu ungestüm gewesen, zu viel Risiko aus blanker Wut gegangen und es geht schief.
Mario Klatt: Du sagst es, der Tag mit Foxx wäre die taktische klügere Entscheidung gewesen und jetzt kommt man hier plötzlich richtig in Schwierigkeiten.
Sato rastet außerhalb des Ringes aus und brüllt wütend, dass es schon der Threecount gewesen wäre und der Ringrichter viel zu langsam gezählt hätte. Dabei springt er um den Ring herum und schließlich hat John Grant genug gesehen und setzt sich in Bewegung um Haruto Sato abzufangen. Genau in diesem Moment geht das Licht in der Halle aus.
Mario Klatt: Hey, was ist hier los, warum ist das Licht aus?
Es ist stockfinster in der Halle und nichts ist zu sehen, man hört nur unterdrücktes, schmerzerfülltes Stöhnen und dumpfes Poltern. Nach einer halben Ewigkeit geht schließlich das Licht wieder an.
Chilian O´Brien liegt im Ring, rührt sich kaum noch und hat den Kopf schützend zwischen die mächtigen Arme genommen. Sebastian Stone liegt bewusstlos auf der Ringtreppe und Haruto Sato liegt gekrümmt vor dem Ring auf dem Boden und hält sich den Magen.
Die Beasts schauen sich verwundert an, und auch der Ringrichter kann sich keinen Reim darauf machen, was passiert ist.
Mario Klatt: Das ist doch schon wieder ein Trick der Soul Hunters, was soll das hier?
Coby Jordan, der selbst noch angeschlagen ist, schleppt sich zu O´Brien, nutzt die Chance und geht ins Cover. Der Ringrichter zögert etwas, da er nicht weiß, was los ist, aber letztendlich beginnt er zu zählen...1...2...3!
Sieger via Pinfall und damit weiterhin Tag Team Champions: Fantastic Beasts!
Die Fans jubeln etwas verhalten und auch Foxx und Jordan können sich kaum über ihren Sieg freuen. Während die beiden relativ zügig die Halle verlassen, tauchen nun Sanitäter auf um sich den Soul Hunters anzunehmen.
Mario Klatt: Sehr merkwürdiges Geschehen und eines PPVs wie heute sicherlich nicht würdig.
Veronica Schütz: Da wird es auf jeden Fall einiges aufzuarbeiten geben, was hier gerade passiert ist.
Weiter geht es in Dublin und nun steht wohl eines der Matches an, auf das sich die Fans am Meisten gefreut hat, da wir nun das Rematch zwischen Ivar Paulsen und Dylan Moore sehen werden, als bereits das Licht in der Halle ausgeht. Die Fans in der Halle reagieren sofort mit einem lauten „Ohhh!“ und man hört, wie sie sich untereinander unterhalten und gespannt, auf den Entrance des ersten Wrestlers warten, als dann plötzlich weiß-roter Rauch auf der Stage aufsteigt, der die Fans in Dublin sofort in lauten Jubel ausbrechen lässt. In diesem Moment laufen mehrere Personen, die wie Dylan Moore angezogen sind, auf die Stage und stellen sich auf der Stage auf, die mittlerweile komplett in den rot-weißen Rauch eingehüllt ist und daher die Personen wie Geister einhüllt, als dann auch „Can’t Stop“ aus den Lautsprecherboxen schallt. Die Fans brechen in ohrenbetäubenden Jubel aus, der den Fans in Cardiff beinahe Konkurrenz macht, als die Fans dann gespannt in Richtung der Stage schaut, was ihnen gar nichts gebracht hat, da plötzlich ein Spotlight inmitten der Fans aufleuchtet, in dem Dylan Moore, mit den irischen Farben auf jeweils einer Seite seines Gesichts und Körpers auftaucht. Begeistert schauen die Fans zu ihrem Liebling, als bereits die lauten „Dylan, Dylan!“- Chants durch die Halle schallen. Der Welsh Warrior wirkt unfassbar konzentriert, während er seinen Blick durch die Arena schweifen lässt, was ihm ein kleines Lächeln abringt, bevor er dann kurz die Augen schließt, einmal tief durchatmet und dann entschlossen die Augen aufreißt, worauf er sich auf den Weg macht, in Richtung des Ringes zu gehen. Durch die Fanmassen, die Moore ihre Hände entgegenstrecken und von Moore abgeschlagen werden, braucht der Waliser einige Zeit, um sich zum Ring durchzukämpfen, als er dann über die Ringabsperrung springt und direkt auf die Ringtreppe springt, um den Fans nochmal anzuzeigen, dass sie mehr Stimmung machen sollen. Die Fans reagieren sofort und dem Welsh Warrior schlägt sofort der noch lautere Jubel entgegen, was Moore zum Nicken bringt, als er dann die Ringtreppe nach oben geht, in den Ring steigt und sich, mit geschlossenen Augen, in die Ringecke setzt, während er sich mental auf sein Match vorbereitet.
Mario Klatt: „Homecourt Advantage, Dylan Moore. Was für eine Stimmung schon wieder!“
Veronica Schütz: „In Cardiff hat er die Stimmung der Fans ausnutzen können, gelingt ihm das auch heute?“
In diesem Moment verstummt die Einlaufmusik des Walisers und das Licht in der Halle geht wieder aus, als wir, wie bei FantasyMania, einige, laute Schritte hören, die ihren Ursprung auf der Stage haben und dort herumlaufen, als plötzlich der Sound von mehreren Jagdhörnern ertönt und das Licht in der Halle angeht, in der wir nun 10 Jäger, in ihrer vollständigen Jagdmontur gekleidet und ihrem Jagdhorn in der Hand, auf der Stage und der Rampe aufgestellt sehen. Die Jäger lösen ihre Waffen von ihren Rücken, halten sie vor ihre Brust und richten den Lauf nach oben, als sie dann, jeweils mit Platzpatronen, einen Schuss in die Luft abgeben, der den Fans einen Schrecken einjagt, als dann „Hunters will be hunted“ ertönt, die Fans in Buhrufe ausbrechen und Ivar Paulsen, in seiner Jagdmontur, auf dem Rücken eines Pferdes in die Halle geritten kommt. Der Norweger bleibt für einen kurzen Moment auf der Stage stehen und starrt in den Ring zu Dylan Moore, worauf er dann, von seinen Jägern begleitet, die Rampe zum Ring herunterreitet.
Veronica Schütz: „Mind Games von Ivar Paulsen… Das ist der gleiche Einlauf, wie bei FantasyMania.“
Mario Klatt: „Paulsen weiß, was er hier tut. Bringt er damit Moore zu denken, oder ist Moore bereit, Paulsen den Titel abzunehmen?“
Am Ring angekommen, übernehmen zwei der Jäger die Zügel des Pferdes, damit Paulsen problemlos absteigen kann, worauf er dann seine Jägermontur ablegt, sie einem der Jäger übergibt und sich in den Ring rollt, in dem er sich vor dem sitzenden Dylan Moore aufstellt, zu ihm herunterschaut und den European Championship in die Höhe reckt, was Moore jedoch nicht realisiert, da er seine Augen weiterhin geschlossen hält. Der Ringrichter stellt sich zwischen Moore und Paulsen, als er dann den Norweger in seine Ecke schiebt, worauf er den European Championship in die Höhe hält, nach draußen gibt und dann beide Wrestler fragt, ob sie bereit sind. In diesem Moment öffnet auch Dylan Moore wieder seine Augen und nickt dem Ringrichter sitzend zu, während Ivar Paulsen entschlossen nickt, als dann das Match gestartet wird.
3. Match
European Championship Match
Ivar Paulsen (c) vs. Dylan Moore
Die Ringglocke ertönt, worauf sich Dylan Moore aus der Ringecke auf die Beine zieht und langsam in die Ringmitte geht, während auch Ivar Paulsen langsam in die Ringmitte schreitet. Die Beiden gehen immer näher aufeinander zu, bis sie nur noch eine Nasenspitze trennt und sie sich einen konzentrierten, wortlosen Staredown liefern, in dem die Spannung zwischen den Beiden förmlich spürbar ist. Nach einigen Sekunden beginnen Paulsen und Moore dann sich langsam zu umkreisen, bevor sie dann in einen Lock-Up gehen, der die Fans sofort in Jubel ausbrechen lässt. Der Lock-Up ist für lange Zeit extrem ausgeglichen, weshalb es auch keinem der Beiden gelingt, den anderen in die Nähe der Seile zu schieben, bis dann Ivar Paulsen den Griff etwas wechselt, mit beiden Händen einen Arm von Dylan Moore packt, sich nach unten fallen lässt und Moore, mit einem Arm Drag, auf die Matte befördert. Sofort rollt sich der Waliser mit einer Rolle ab und springt sofort wieder auf die Beine, als er sich dann wieder umdreht, aber dabei in die wartenden Hände des Hunters gerät, der bereits hinter dem Welsh Warrior gelauert hat, Tempo aufgebaut hat und Moore mit einer krachenden Running Clothesline niederstreckt! Ein lautes Klatschen geht durch die Halle, als die Clothesline ihr Ziel trifft und Dylan Moore um 180 Grad in der Luft gedreht wird, bevor er dann hart, mit seinem Gesicht voraus, auf der Matte aufschlägt und benommen liegen bleibt. Der Norweger scheint nun keine Zeit mehr verlieren zu wollen, als er sich sofort vor den Kopf des Walisers stellt, diesen in einen Headlock nimmt und Moore daran sofort wieder auf die Beine zieht. Man merkt, dass der Welsh Warrior nur wacklig auf seinen Beinen steht, da ihn die Clothesline doch deutlich mitgenommen hat, als Ivar Paulsen den Arm Moores über seine Schulter legt und ihn dann mühelos schwungvoll nach oben hebt. Diesen Schwung kann der Herausforderer jedoch zu seinem Vorteil nutzen, als er sich nach hinten lehnt, über die Schultern Paulsen hinter dessen Rücken auf den Beinen landen kann und dann den Norweger an einem Arm greift, schwungvoll zu sich dreht, abspringt und sein Flying Knee gegen den Hunter durchbringt! Das Knie Dylan Moores schlägt perfekt am Kinn von Ivar Paulsen ein, der sofort schwer benommen zusammensackt und auf einem Bein im Ring kniet, während Dylan Moore nun entschlossen in die Richtung des Norwegers schaut, ein paar Schritte zurückgeht, um Anlauf zu nehmen, bevor er dann auf den European Champion lossprintet, abspringt und den End of the Road durchbringen will! Dabei gelingt es Ivar Paulsen jedoch, die Beine von Dylan Moore zu greifen und diese, um seinen Hals herum, festzuhalten, weshalb Moore hilflos am Rücken des Norwegers entlangbaumelt und sofort versucht, sich mit Schlägen zu befreien. Den Schlägen fehlt jedoch jegliche Art von Wucht, weshalb es für den Norweger ein Leichtes ist, sich langsam auf seine Beine zu drücken, worauf er sich nach hinten lehnt und den Waliser dann mit einem wuchtigen Alabama Slam auf die Matte zu donnern! Der Welsh Warrior schlägt, mit seinem Hinterkopf zuerst, auf der Matte auf und bleibt schwer benommen, mit glasigen Augen, im Ring liegen, während auch Ivar Paulsen kurz in die Knie geht, sein Kinn hält und mehrmals tief durchatmet, um sich vom Flying Knee Dylan Moores zu erholen, was dem Hunter auch relativ schnell gelingt.
Mario Klatt: „Was für ein Start von beiden Wrestlern in dieses Match! Das Tempo, dass sie hier gehen, ist herausragend.“
Veronica Schütz: „Und es ist wieder eines dieser Matches zwischen Moore und Paulsen, wo die Fehler entscheidend sein werden, haben wir jetzt schon zwei-/dreimal gesehen.“
Im Ring rappelt sich Ivar Paulsen wieder auf und wirft einen kurzen Blick zu Dylan Moore, der noch immer schwer benommen im Ring liegt, worauf der Norweger dann in eine der Ringecken geht, sich in dieser positioniert und darauf wartet, dass der Waliser wieder auf die Beine kommt. Es dauert einige Sekunden, bis der Welsh Warrior sich an die Seile rollt, mit deren Hilfe er sich dann auch auf die Beine zieht, worauf man wieder sieht, dass Moore nicht bei 100% ist, da er nur sehr wacklig auf seinen Beinen steht, als er dann die Seile loslässt und sich wieder dem Geschehen im Ring zuwendet. Diesen Moment nutzt dann Ivar Paulsen aus, um auf den Waliser loszulaufen, worauf er dann abspringt und seinen Death Shot zeigen will. Moore kann sich jedoch unter dem Arm von Paulsen hinwegducken, worauf Paulsen ins Leere schlägt, während Moore sich einmal um Ivar Paulsen gedreht hat und um dessen Rücken gegriffen hat, ihn sofort aushebelt und mit einem German Suplex auf die Matte hämmert! Mit seinem Nacken voraus, schlägt der Norweger auf der Matte auf, während man nun sieht, dass Dylan Moore den Griff nicht losgelassen hat, sondern seine Arme immer noch um den Körper Paulsens gewickelt hat, mit seinen Beinen Schwung holt und sich so wieder auf die Beine rollt. Ein angeschlagener Ivar Paulsen versucht alles, um mit seinen Händen die Seile zu greifen, was ihm aber nicht gelingt, worauf Moore ihn nochmals aushebelt und mit einem zweiten German Suplex auf die Matte knallt! Wieder schlägt der European Champion mit seinem Nacken voraus auf der Matte auf, an den er sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht, sofort greift, während Moore den Grip immer noch nicht verloren hat und immer noch den Körper Paulsens umgreift, als er ein weiteres Mal mit seinen Beinen Schwung holt und sich nochmal auf die Beine rollt, worauf er den Norweger ein weiteres Mal aushebeln will. Diesmal kann Paulsen sich jedoch schwermachen und den Move blocken, worauf er plötzlich explodiert, um den Griff von Dylan Moore zu brechen, der von dieser Aktion Paulsens überrascht wird und den Norweger daher auch nicht mehr halten kann. Der Hunter dreht sich einmal um den Welsh Warrior herum und greift nun selber um dessen Oberkörper, worauf er ihn aushebelt und einem Release German Suplex auf die Matte befördern will. Dabei gelingt es dem Waliser jedoch, einen Backflip in der Luft zu vollenden, womit es ihm gelingt, auf seinen Beinen zu landen, was bei den Fans sofort für lauten Jubel sorgt. Währenddessen sitzt Ivar Paulsen, der nicht gesehen hat, wie Dylan Moore im Ring gelandet ist, mit dem Rücken zu Moore gekehrt im Ring und will sich gerade aufrichten, als der Waliser in seinem Rücken abspringt und einen Shining Wizard gegen den Hinterkopf Paulsens zeigt! Der Kopf Paulsens wird nach vorne geschleudert und schlägt auch auf der Matte auf, worauf er wieder schwungvoll nach hinten geschlagen wird, weshalb Paulsen auch benommen im Ring liegen bleibt, während Dylan Moore nun direkt nachsetzen will, als er zügig an die Ringseile geht und aus dem Ring klettert. Auf dem Apron angekommen, atmet der Welsh Warrior für einen kurzen Moment durch und schaut fokussiert in die Richtung des Hunters, der angeschlagen im Ring liegt, als Moore dann auf das oberste Seil springt, abspringt und einen Springboard 450 Splash durchbringt! Mit seinem gesamten Gewicht schlägt der Herausforderer auf dem amtierenden European Champion auf, den man auch laut aufstöhnen und schwer atmen hört, während sich Moore für einen kurzen Moment an seine Rippen greift, aber direkt im Cover liegen bleibt. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Der Norweger kann seine Schulter noch rechtzeitig nach oben reißen, mit was Dylan Moore wohl gerechnet hat, da er keinerlei Reaktion auf diesen Kickout zeigt und sich sofort wieder auf die Beine rollt. Als der Waliser wieder steht, greift er sich für einen kurzen Moment an seinen Hinterkopf und reibt sich über die Stelle, auf der er vorhin gelandet ist, als er sich wieder an die Ringseile begibt und ein weiteres Mal aus dem Ring klettert. Dort angekommen lauert der Waliser darauf, dass Ivar Paulsen wieder auf die Beine kommt, was einige Sekunden dauert, da der Norweger einige Aktionen Moores einstecken musste. Dennoch gelingt es dem Hunter, sich zuerst auf seine Knie und dann wieder auf seine Beine drücken, worauf er sich dann in die Richtung von Dylan Moore dreht, der in diesem Moment auf das oberste Seil hüpft, abspringt und diesmal seinen Springboard Tornado DDT zeigen will. Ivar Paulsen scheint Dylan Moore jedoch gut gescoutet zu haben, da der Norweger diesen Move von Moore wohl erwartet hat, als er ein paar Schritte zurückgeht, selbst Anlauf nimmt, abspringt und Moore, aus der Luft, mit seinem Death Shot abfängt!
Mario Klatt: „Wie bei Fantasy Mania! Wieder fängt Paulsen Moore mit dem Death Shot aus der Luft ab!“
Veronica Schütz: „Und ich wollte gerade noch sagen, dass Moore die Kontrolle übernommen hat… so schnell kann das gehen!“
Moore sieht das Unheil zwar noch auf sich zukommen, kann aber nicht mehr rechtzeitig seine Hände nach oben reißen, weshalb er den Punch ihn voll an seinem Kinn erwischt! Der Waliser scheint schon in der Luft fast ausgeknockt zu sein, da er sehr unkontrolliert durch die Luft fliegt, ehe er dann mit seinem Gesicht voraus und einem lauten Knall auf der Matte aufprallt. Regungslos bleibt der Welsh Warrior im Ring liegen, während Ivar Paulsen wohl wieder die Szenen von Fantasy Mania im Kopf hat, da er sich ein Grinsen nicht verkneifen kann, als er den Waliser vor seinen Füßen liegen sieht und schnell reagiert, in dem er sich den Kopf von Dylan Moore packt und ihn daran auf die Beine zieht. Der Waliser kann sich selbst kaum auf den Beinen halten, da seine Beine immer wieder nachgeben und er fast zusammenbricht, während Ivar Paulsen andeutet, dass das nun das Ende des Matches sein soll, als er dann ein paar Schritte zurückmacht, auf Moore zugeht und den Arendal in Richtung des Kopfes von Dylan Moore feuert. Dieser scheint wohl etwas mit dem European Champion gespielt zu haben, als er sich unter dem Kick hindurchduckt und wie bei ihrem 6-Man Tag Team Match in Cardiff das Bein von Paulsen greift, ihn anhebt und in eine Powerbombposition bringt! Entsetzt reißt Ivar Paulsen auf den Schultern Moores die Augen auf und beginnt sofort, Schläge gegen den Kopf des Welsh Warriors zu landen, die jedoch keine Auswirkungen haben, als Moore die Zähne fletscht und sofort in eine der Ringecken sprintet, worauf er Paulsen anhebt und seine Running Buckle Bomb durchbringen will. Nun ist es aber wieder der Norweger, der wohl damit gerechnet hat, was sein Gegner vorhat, als er seine Beine um den Kopf von Dylan Moore wickelt und einen Hurricanrana gegen den Waliser in die Ringecke durchbringt! Die Fans schauen etwas überrascht in den Ring, da sie eine solche Aktion von Ivar Paulsen noch nie gesehen haben, während Dylan Moore ungebremst gegen das obere Turnbuckle knallt, worauf er benommen rückwärts in den Ring pendelt. Der Norweger ist schon wieder auf den Beinen, als er dann einen Arm von Moore packt, ihn daran schwungvoll zu sich dreht und dann seinen Eagles Eye, den Short-Arm Elbow Smash, gegen Moore durchbringt! Ungeschützt knallt der Elbow Paulsens gegen die Nase von Dylan Moore, aus der auch sofort Blut fließt, während der Waliser schwer benommen zu Boden sackt und dort mit glasigen Augen auch liegen bleibt, als Ivar Paulsen in das Cover geht. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Moore kann sich befreien, als nun laute „Dylan, Dylan!“- Rufe durch die Halle gehen, während auch Ivar Paulsen keine Reaktion auf den Kickout zeigt, sondern sich, so schnell er noch kann, wieder auf seine Beine drückt und sofort einen Arm von Dylan Moore packt, an dem er ihn dann auch auf die Beine zieht. Der Waliser pendelt hin und her, während er nur von Ivar Paulsen auf den Beinen gehalten wird, der dann an Moores Arm zieht und ihn daran schwungvoll in die Seile whippt. Als der Welsh Warrior wieder zurückgefedert wird, hat sich der Hunter bereits in der Mitte des Ringes aufgestellt, hebelt Moore aus und will dann seinen Narvik Spinebuster durchbringen! Dabei kann der Welsh Warrior jedoch seine Beine aus dem Griff Paulsens befreien, dessen Kopf umgreifen und auch noch das Momentum ausnutzen, um seinerseits einen Spike Tornado DDT durchzubringen! Ein weiteres Mal in diesem Match wird der Nacken von Ivar Paulsen in Mitleidenschaft gezogen, als er hier, mit seinem gesamten Körpergewicht, auf seinen Kopf gespikt wird und anschließend beinahe regungslos im Ring liegen bleibt, während die Fans nun realisieren, dass dies nun die große Chance für ihren Liebling aus Wales ist und sich wie eine Wand hinter ihn stellen. Der Waliser liegt angeschlagen im Ring, scheint aber auch zu wissen, dass er diese Chance nun nutzen muss, als er sich dann, so schnell er kann, aus dem Ring und auf den Apron rollt, auf dem er dann die Seile benutzt, um sich auf die Beine zu ziehen, worauf er dann beginnt, die Ringecke zu erklimmen. Man merkt sofort, wie viel das Match Dylan Moore abverlangt hat, da er nur sehr langsam und auch erkennbar wacklig die Seile erklimmt, was ihm aber am Ende trotzdem gelingt, als er noch einmal kurz die Augen schließt, um sich nochmals zu konzentrieren und tief durchatmet, bevor er dann abspringt und seinen Final Call zeigt! Die Fans in der Halle springen aus ihren Sitzen, als Dylan Moore, mit seinem gesamten Gewicht, auf Ivar Paulsen aufschlägt, der laut aufstöhnt und nach Luft japst, während Dylan Moore einfach nur ins Cover fällt und der Ringrichter, von den Fans unterstützt, beginnt zu zählen. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT!
Mario Klatt: „Ich war mir so sicher, dass sich Moore hier jetzt den European Championship zurückholen kann!“
Veronica Schütz: „Was für ein Herz von Ivar Paulsen! Aber jetzt ist er in großen Schwierigkeiten!“
In der letzten Sekunde gelingt es Ivar Paulsen, sich aus dem Final Call von Dylan Moore zu befreien, worauf Moore entsetzt zum Ringrichter schaut, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe streckt. Der Welsh Warrior rollt sich von Ivar Paulsen herunter, kniet sich neben ihn und schlägt seine Hände vor dem Gesicht zusammen, als er dann auch beginnt, mit dem Kopf zu schütteln. Nach einigen Sekunden scheint sich Moore wieder gefangen zu haben, worauf er sich dann auch wieder auf die Beine drückt und sich sofort auf den Weg in eine der Ringecken macht, in der er sich dann auch aufstellt und darauf wartet, dass Ivar Paulsen auf die Beine kommt. Moore deutet schon an, dass das nun das Ende des Matches sein soll, während sich Ivar Paulsen nur langsam auf seinen Bauch dreht und dann beginnt, sich langsam auf seine Knie zu drücken, was für den Welsh Warrior schon der Anlass ist, um aus der Ringecke zu kommen, als er dann auf Ivar Paulsen lossprintet, abspringt und den End of the Road zeigen will. Der Norweger ist dem Waliser jedoch einen Schritt voraus, als er plötzlich aufspringt, seine Arme an die Seiten von Dylan Moore legt und ihn daran in die Luft katapultiert. Unkontrolliert fliegt der Herausforderer durch die Luft, während Paulsen schnell reagiert, einen Schritt zurückgeht und sein Bein nach oben schnellen lässt und Moore, gerade als er wieder auf dem Weg nach unten ist, mit dem Arendal trifft! Bereits in der Luft scheint Moore das Bewusstsein zu verlieren, da der Kick perfekt seine Schläfe trifft, worauf der Waliser mit einem lauten Schlag im Ring aufschlägt und durch die Wucht des Aufpralls nochmal auf seine Beine geschleudert wird, obwohl er beinahe komplett ausgeknockt ist. Diese Einladung nimmt der European Champion natürlich sofort an, geht noch einmal ein paar Schritte zurück und bringt einen weiteren Arendal durch! Der Kick trifft ein weiteres Mal perfekt die Schläfe von Dylan Moore, der bewusstlos in sich zusammenfällt und regungslos im Ring liegen bleibt, während die Stimmung in der Halle nun am Tiefpunkt angekommen ist, da wir nun eine Stecknadel fallen hören könnten, als Ivar Paulsen sich erschöpft in das Cover wirft. Eins…Zwei…Dre…KICKOUTTT!
Veronica Schütz: „WAAAS? WIEEEE?“
Mario Klatt: „Dylan Moore befreit sich aus zwei Arendals! Er hat es angekündigt, aber damit gerechnet habe ich heute nicht! Das Herz eines Champions schlägt in Moore!“
Dublin bebt, als die Fans realisieren, dass Dylan Moore seine Schulter um wenige Zentimeter angehoben hat, um sich aus dem Cover zu befreien, als auch gleich laute „Oh Dylan Mooreeee!“- Chants durch das weite Rund gehen. Im Ring schaut Ivar Paulsen vollkommen perplex und kopfschüttelnd zum Ringrichter, der ihm nur zwei Finger entgegenstreckt, was der Hunter überhaupt nicht fassen kann, als er sich dann von Dylan Moore herunterrollt, diesen ungläubig anschaut und die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, da er es selbst nicht glauben kann, was hier gerade passiert ist. Es dauert auch ein paar Momente, bis sich der Norweger wieder gefangen hat und sich wieder auf die Beine drückt. Auf den Beinen schaut Paulsen etwas verzweifelt durch den Ring, um zu überlegen, was er als Nächstes tun will, als sein Blick dann auf die Ringecke fällt, in die er sich dann auch begibt. Langsam steigt der European Champion die Ringecke nach oben, was ihm aber auch schon erkennbar schwerfällt, da er einiges in diesem Match einstecken musste und er deshalb auch immer wieder mit seinen Beinen abrutscht und sich gerade noch auf dem Seil festhalten kann. Dennoch gelingt es dem Norweger sich auf das oberste Seil zu kämpfen, als er sich dann auch gerade auf dem obersten Seil aufbaut und in den Ring schaut, in dem Dylan Moore plötzlich wieder auf die Beine springt, in die Ringecke sprintet und mit einem gezielten Sprung auf das oberste Seil springt. Ivar Paulsen schaut den Waliser mit weit aufgerissenen Augen an und hat nicht die Zeit dazu, überhaupt zu reagieren, als Moore den Arm Paulsens über seine eigene Schulter legt, worauf er abspringt, Paulsen mit sich reißt und eine Top Rope Spanish Fly durchbringt! Mit einem lauten Knall und unter lauten „Holy Shit!“- Chants der Fans schlagen Moore und Paulsen im Ring auf, worauf sich der Norweger mit schmerzverzerrtem Gesicht an seinen Rücken greift, während sich Dylan Moore sofort auf seine Beine rollt und einen lauten, motivierten Schrei loslässt, der ihm von den Fans nochmal lauten Jubel einbringt, als er sich dann den Kopf von Ivar Paulsen packt und ihn auf seine Knie zieht, worauf der Welsh Warrior ein paar Schritte zurückmacht, auf den Hunter lossprintet, abspringt und seinen End of the Road durchbringen will, als plötzlich wieder Ivar Paulsen aufspringt, Moore aushebelt und mit dem Narvik Spinebuster auf die Matte donnert! Sofort greift sich der Welsh Warrior an seinen Rücken und an seinen Hinterkopf, auf dem er im Ring aufgeschlagen ist, während Ivar Paulsen nun keine Zeit mehr verliert, den Kopf von Moore packt und ihn zwischen seine Beine klemmt, die Arme Moores hinter seinem Rücken verschränkt, ihn anhebt und mit dem Fjord Rafting auf die Matte hämmert! Mit seinem Gesicht voraus, schlägt der Welsh Warrior im Ring auf und bleibt regungslos in diesem liegen, während Ivar Paulsen ihn mit letzter Kraft auf seinen Rücken dreht und einfach nur einen Arm über die Brust des Walisers legt. Eins…Zwei…Drei!!!
Sieger via Pinfall und weiterhin European Champion: Ivar Paulsen!
Mario Klatt: „Einfach nur wow! Was für ein unglaubliches Match beider Wrestler!“
Veronica Schütz: „Großartig… Für mich eines der besten Matches des Jahres! Glückwunsch an Ivar Paulsen zur Titelverteidigung, aber auch an Dylan Moore, der bewiesen hat, dass er psychisch auf dem richtigen Weg ist!“
„Hunters will be hunted“ schallt durch die Lautsprecherboxen und die irischen Fans buhen keine Sekunde, sondern erheben sich aus ihren Sitzen und geben den beiden Wrestlern für diese Performance eine Standing Ovations, die für eine lange Zeit anhält. Im Ring scheinen Paulsen und Moore von dieser Reaktion gar nichts mitzubekommen, da sie so erschöpft und fertig von diesem Match sind, dass sie beide nebeneinander im Ring liegen, schwer atmen und sich kaum noch bewegen. Es dauert einige Sekunden, bis Ivar Paulsen wieder auf die Beine kommt und seinen European Championship entgegennimmt, als er dann auch die Standing Ovations der Fans realisiert. Er lässt seinen Blick durch die Fans schweifen und nickt ihnen dankbar zu, ehe er eine Hand auf seiner Schulter spürt. Schnell dreht sich der Hunter um und starrt dann in die Augen eines geschlagenen, aber auch stolzen Dylan Moore, der heute alles richtig gemacht hat, aber heute vom besseren Wrestler geschlagen wurde. Die Standing Ovations der Fans stoppen für einen kurzen Moment, da die Spannung zwischen Moore und Paulsen zu spüren ist und niemand auch nur einen Moment verpassen will, als Dylan Moore zu Ivar Paulsen sagt: „Glückwunsch, Ivar. Du hast mich zweimal fair geschlagen und mir bewiesen, dass du zu Recht der European Champion bist. Verteidige diesen Titel mit Stolz, weil ich mir sicher bin, dass du eine Regentschaft haben kannst, wie ich sie hatte… Und wenn ich eine Sache in unseren drei Matches gelernt habe, ist das, dass ich dich und deine Art im Ring respektiere!“ Mit diesen Worten streckt Dylan Moore seine Hand in die Richtung von Ivar Paulsen aus, der die Hand kurz anschaut und dann den Handshake annimmt, was von den Fans wieder mit lautem Jubel quittiert wird, worauf Paulsen in die Richtung von Moore meint: „Du bist ein großer Champion, Dylan… Mein Respekt muss sich erarbeitet werden und das hast du dir ohne Zweifel. Ich bin mir sicher, dass wir uns in Zukunft im Ring wiedersehen und ich freue mich darauf.“ Der Welsh Warrior nickt dem Norweger lächelnd zu, worauf selbst Paulsen leicht lächelt und Moore zunickt, worauf der Waliser dann aus dem Ring rollt und unter dem großen Applaus der Fans die Halle verlässt. Ivar Paulsen schaut glücklich auf seinen European Championship, worauf dann auch er aus dem Ring rollt und, unter dem anerkennenden Applaus der Fans, auch die Halle verlässt.